Der Profifußball sei "keine Frage der nationalen Identität mehr", sondern "letztlich eine Geldfrage", meinte Gauland wenige Tage nach seiner Attacke gegen Nationalspieler Jerome Boateng.
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Außerdem seien die zahlreichen Spieler mit Migrationshintergrund im Weltmeister-Team für den 75-Jährigen kein Beweis dafür, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist: "Ich glaube nicht, dass die Nationalmannschaft dafür das passende Symbol ist."
Das Lebensgefühl der meisten Deutschen sei nicht "so multikulti": "Da gibt es noch immer eine starke Verbundenheit zu Land und Leuten und Geschichte und Tradition. Sie fiebern zwar mit dem Fußball mit, aber diese multikulturelle Welt ist den meisten noch immer fremd."
Der DFB reagierte zunächst nicht auf Gaulands neue Aussagen. Zuletzt hatte der Verband in der Debatte um den Angriff auf Boateng das Thema für beendet erklärt.
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