Özil will "weiter Elfmeter schießen"

SID
Der verschossene Elfmeter hat Mesut Özil nicht aus der Fassung gebracht
© getty

Trotz seines Fehlschusses im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei (3:0) will Mesut Özil auch künftig zu Strafstößen antreten. Immerhin sei es der erste, den er im Dress der Nationalmannschaft verschossen habe.

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"Ich werde jetzt trotzdem weiter Elfmeter schießen", sagte der 27-Jährige im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: "Ich bin kein Typ, der aufgibt. Auch Ronaldo und Messi verschießen mal einen Elfmeter."

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Özil war gegen die Slowakei in der 13. Minute beim Stande von 1:0 mit einem schwach geschossenen Strafstoß an Torhüter Matus Kozacik gescheitert. "Es war der erste Elfmeter, den ich in der Nationalmannschaft verschossen habe", erklärte er: "Die fünf Elfmeter vorher waren drin."

Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hatte dieser Tage schon bestätigt, dass Özil und Thomas Müller weiterhin die beiden etatmäßigen Schützen sein werden. "Özil hat vorher keinen verschossen. Und Müller ist auch ein guter Schütze. Die beiden werden es unter sich ausmachen", hatte der Europameister von 1996 erklärt.

Nach seinem frühen Fehlschuss hatte Özil eine gute Leistung gegen die Slowaken gezeigt. "Ich habe mich ein paar Sekunden geärgert, nicht länger", berichtete der Spielmacher des FC Arsenal: "Ich habe mir gesagt: Es ist passiert. Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Und es geht jetzt nicht um dich, wir müssen als Mannschaft funktionieren und ich muss meinen Teil dazu beitragen. Ich konnte dann auch sehr schnell umschalten."

Mesut Özil im Steckbrief

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