"Es sollte schon ein Bewusstsein für Recht und Gesetz geben", sagt der 54-Jährige bei einer Podiumsdiskussion der Konrad-Adenauer-Stiftung in Neuss.
Den Namen Franz Beckenbauer nahm der Chef des DFB dabei nicht in den Mund. Dieser war in der vergangenen Woche erneut in die Schlagzeilen geraten, nachdem eine 5,5-Millionen-Euro-Zahlung des nationalen WM-Förderers Oddset für den WM-OK-Chef bekannt geworden war. Die Summe war vom DFB an Beckenbauer überwiesen worden.
Grindel stellte in Richtung der Basis indes fest, dass die aktuellen Entwicklungen nicht förderlich für den DFB seien: "Das größte Problem, dass der DFB hat, ist Menschen zu finden, die sich ehrenamtlich engagieren."