Die Rheinische Post zitiert aus einem Brief des DFB, laut dem "längerfristige terminliche Verpflichtungen" zur Absage geführt hätten. "Anlässlich dieses Schreibens erlauben wir uns auch, die Zuständigkeit des Deutschen Bundestags in dieser Angelegenheit kritisch zu hinterfragen", heißt es außerdem.
Der sportpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Özcan Mutlu, kritisierte: "Es sieht so aus, als wäre dem DFB hier der Kompass abhandengekommen." Eine "skandaldurchsetzte Fußball-Weltmeisterschaft, die in Deutschland stattgefunden hat, die für Bewerbung und Durchführung massive Unterstützung aus der deutschen Politik erfahren hat, fällt sehr wohl in die Zuständigkeit des deutschen Bundestags", sagte er.