"Wir wollen uns irgendwann in diese Mannschaft reinbeißen", sagte Süle im Interview mit dem kicker - und relativierte dann: "Von der Ebene, auf der Jerome Boateng und Mats Hummels sich bewegen, sind wir beide noch weit weg." In die gleiche Kerbe schlug Tah, der das Interview zusammen mit dem Hoffenheimer gab: "Beides sind absolute Weltklasse-Spieler. Sie übernehmen den kompletten Spielaufbau, da kann ich noch viel von ihnen lernen. Durch ihre Erfahrung sind sie auch in vielen brenzligen Situationen souverän, davon kann man sich sicherlich noch eine Scheibe abschneiden."
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"Aber wir sind auf einem guten Weg und wollen uns weiterentwickeln, um uns irgendwann bei der A-Nationalmannschaft festzuspielen", so Süle weiter. "In der U21 spielen wir ja schon eine Weile zusammen und verstehen uns nicht nur auf dem Platz sehr gut."
Beide feierten in diesem Jahr ihr Debüt in der A-Elf, Tah im März, Süle Ende August. Es ist jeweils der vorläufige Höhepunkt ihrer "tollen Entwicklung", wie Joachim Löw schwärmte. Tah brachte das sogar einen Platz im EM-Kader ein, in den er für den verletzten Antonio Rüdiger nachrückte. Süle spielte unterdessen bei Olympia mit der deutschen U21 und gewann in Rio Silber.
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