Grindel sagte der Bild-Zeitung: "Einen Boykott der WM 2018 halte ich in diesem Kontext nicht für sinnvoll, zumal das auch in Moskau 1980 keinen positiven Effekt gebracht hat."
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Ferner hofft der 55 Jahre alte ehemalige CDU-Politiker, dass "die Gespräche zeitnah zu Ergebnissen führen, das Syrien-Problem nachhaltig gelöst werden kann und sich das Land 2018 in einem friedlichen Neuaufbau befindet".
Grindel will zusammen mit dem DFB klar Stellung beziehen: "Wir werden als DFB in persönlichen Gesprächen mit dem WM-OK und dem russischen Fußballverband unsere Positionen auch in den Menschenrechtsfragen deutlich hinterlegen. Dazu gehört, dass die Themen Doping und Hooliganismus zur WM gelöst sein müssen."