In einem offenen Brief an den Stürmer des FC Bayern, verfasst von San Marinos Verbandssprecher Alan Gasperoni, beginnt Letzterer die Aufzählung der Gründe, warum das Spiel nötig gewesen sei, mit dem Punkt: "Es war nötig, um zu beweisen, dass du nicht mal mehr gegen solche Flaschen wie uns ins Tor triffst."
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Ein weiterer Grund sei, "um deinen Chefs Rummenigge und Beckenbauer zu zeigen, dass der Fußball nicht ihnen gehört, sondern allen, die ihn lieben", sowie den jungen Spielern, "die ihren Träumen folgen und nicht euren Schecks".
"Es hat dazu gedient, zu beweisen, dass ihr Deutsche euch nie verändern werdet und dass die Geschichte gelehrt hat, dass Schikane nicht immer Erfolg garantiert", so Gasperoni, der mit den Worten abschließt: "Auch wenn ihr die schönsten Adidas-Trikots tragt, bleibt ihr immer noch die mit weißen Socken in Sandalen."
Bundestrainer Joachim Löw konterte die scharfen Töne aus San Marino: "Wir sind schon mit dem nötigen Respekt in das Spiel gegangen, wie wir es immer tun, auch gegen San Marino. Natürlich sind unsere Spieler normalerweise ganz anderes gewöhnt, erstens von der Kulisse und zweitens von Gegnern, die auf höchstem Niveau agieren in der Liga und auch in der Champions League", so Löw. "Von daher waren sie auch chancenlos und Thomas Müller hat Recht, dass es nicht ein professioneller Gegner war, der große Gegenwehr leisten kann."
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