"Der Bundestrainer rief an, und ich musste kurz überlegen, ob das jetzt echt ist oder nicht. Es gibt ja diese Jux-Anrufe vom Radio und so. Davon wollte ich kein Opfer werden", so Gnabry gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Der 21-Jährige war erst vor der Saison für fünf Millionen Euro vom FC Arsenal an die Weser gewechselt und erzielte in der Bundesliga bereits vier Treffer. Obwohl Werder aktuell noch auf dem Relegationsplatz liegt, will der gebürtige Schwabe nichts vom Abstieg wissen: "Das Potenzial der Mannschaft ist groß. Sobald wir es schaffen, die vielen Gegentore abzustellen, sieht es wieder anders aus."
Im nun anstehenden Testspiel gegen Italien (Di., 20.45 Uhr im LIVETICKER), könnte Gnabry bereits zu seinem zweiten Länderspieleinsatz kommen.
Serge Gnabry im Steckbrief