Nach der erfolgreichen Qualifikation für die EM 2017 in Polen mit zehn Siegen in zehn Spielen kann Kuntz die Spiele in Berlin gegen die Türkei (10. November/18.00 Uhr) und fünf Tage später in Tychy (18.30 Uhr) gegen Gastgeber Polen zu Experimenten nutzen.
"Die Länderspiele im November sind eine gute Gelegenheit, neue Spieler näher kennenzulernen und einige Dinge auszuprobieren. Wir wollen deutlich machen, dass die Tür zur U21-EM im nächsten Jahr jungen, talentierten Spielern offen steht", sagte Kuntz.
Die zuletzt eingesetzten Serge Gnabry, Jonathan Tah, Benjamin Henrichs, Yannick Gerhardt und Leon Goretzka wurden von Bundestrainer Joachim Löw für die A-Nationalmannschaft berufen.
"Ich freue mich sehr darüber, dass Joachim Löw einige Spieler, die zuletzt in der U21 gespielt haben, mit einer Einladung belohnt", sagte DFB-Sportdirektor Hansi Flick:
"Es zeigt einmal mehr, wie sehr die U21-Nationalmannschaft als wichtiger Unterbau an Wert gewonnen hat. In den kommenden Monaten wird es daher immer wieder Rotationen geben, damit beide Mannschaften mit einem breiten Kader arbeiten und im Hinblick auf die jeweiligen Turniere auf verschiedene Optionen zurückgreifen können."
Das U21-Aufgebot
Tor: Julian Pollersbeck (1. FC Kaiserslautern), Timon Wellenreuther (Schalke 04), Michael Zetterer (Werder Bremen)
Abwehr: Kevin Akpoguma (Fortuna Düsseldorf), Matthias Ginter (Borussia Dortmund), Leon Guwara (Darmstadt 98), Niklas Stark (Hertha BSC), Niklas Süle (1899 Hoffenheim), Jeremy Toljan (1899 Hoffenheim), Mitchell Weiser (Hertha BSC)
Mittelfeld: Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim), Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg), Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach), Janik Haberer (SC Freiburg), Hany Mukhtar (Bröndby IF), Levin Öztunali (FSV Mainz 05), Grischa Prömel (Karlsruher SC), Leroy Sane (Manchester City), Paul Seguin (VfL Wolfsburg)
Sturm: Pascal Köpke (Erzgebirge Aue), Maximilian Philipp (SC Freiburg), Davie Selke (RB Leipzig), Timo Werner (RB Leipzig)
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