Für Özil war es schon der fünfte Titel in den vergangenen sechs Jahren, nur Toni Kroos durchbrach 2014 die Vorherrschaft des Gunners-Regisseurs.
"Seit letzter Saison bin ich einfach in der Premier League angekommen", sagte Özil bei dfb.de. "Spielerisch versuche ich, vor dem Tor einen Tick egoistischer zu sein. Das hat diese Saison schon öfters gut geklappt", fügte er hinzu.
Doch nicht die Leistungen auf Vereinsebene, sondern die Auftritte im Nationaltrikot zählten vor allem bei der Abstimmung. "Wir haben den Umbruch mit vielen jungen Spielern eingeläutet und das ist wichtig im Hinblick auf die WM", berichtete Özil von der DFB-Elf. "Als einer der dienstältesten Spieler versuche ich, meine Erfahrung an die jungen weiterzugeben. Auch wenn ich auf dem Platz vielleicht nicht der Lautsprecher bin, hat mein Wort im Team Gewicht", merkte Özil an.
Mesut Özil im Steckbrief