Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) reagierte damit auf Passagen in den Akkreditierungs-Unterlagen für die Journalisten, in denen auf diverse Einschränkungen der Berichterstattung hingewiesen wird. Liga-Präsident Rauball sagte dazu: "Die uneingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit gehört zu den Menschenrechten. Die Wahrung der Menschenrechte muss auch bei einem sportlichen Großereignis sichergestellt werden - egal, wo es stattfindet."
Frank Überall, Bundesvorstand des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), kritisierte in diesem Zusammenhang vor allem den Weltverband FIFA: "Die FIFA lässt sich hier vor den Karren einer menschenrechtsfeindlichen Regierungspolitik spannen, indem sie Journalisten massiv in ihrer Arbeit behindert. Man muss darüber nachdenken, ob man solche Turniere künftig noch in Ländern austragen kann, die die Pressefreiheit mit Füßen treten."