Der 17-Jährige von Bayer Leverkusen fehlt gelbgesperrt, ihn wird wahrscheinlich Alexander Nitzl (Bayern München) oder Dominik Becker (1. FC Köln) ersetzen.
"Das ist sehr ärgerlich, Jan war bei uns gesetzt", sagte Wück vor der Neuauflage des 2016er Halbfinals gegen Spanien am Dienstag (20.30 Uhr/Eurosport 1). Nach dem 2:1-Sieg im Viertelfinale gegen die Niederlande erhofft sich Wück, dass sich sein Team wieder mehr auf die eigenen Stärken besinnt.
"Die Anspannung war den Jungs anzumerken, wir haben lange nur reagiert. Aber wenn wir gegen Spanien das ausnutzen, was wir uns vorgenommen haben, dann ist es zweitrangig, wie der Gegner agiert", sagte der 43-Jährige auf einer digitalen Pressekonferenz des DFB.
Gegen Spanien hat der 2000er Jahrgang des DFB bislang noch nicht gespielt. Wück schätzt den Halbfinalgegner ähnlich offensivstark wie das eigene Team ein, "sie sind individuell sehr gut besetzt". Der Ex-Profi hat aber auch Schwächen in der Defensive der Iberer ausgemacht.
Alle News zum DFB-Team im Überblick