Zuletzt hatten Stadtpolitiker wegen Unklarheiten über die finanziellen Risiken Bedenken geäußert, vor allem die Kosten für die Sicherheit seien nicht planbar gewesen. Dazu kämen Anforderungen an die Infrastruktur, deren finanzielle Höhe nicht einzuschätzen sei. Die Gesamtkosten seien nicht zu beziffern.
Nach zahlreichen Gesprächen, darunter mit dem DFB, habe man sich für eine endgültige Bewerbung entschieden. Das Dortmunder Stadion bietet bei internationalen Spielen Platz für 65.851 Zuschauer, die Stadt erwartet bei einer EM-Beteiligung etwa 100 Millionen Euro Umsatz, unter anderem durch Touristen.
Bis zum 10. Juli müssen die Bewerber um die zehn Spielorte ihre vollständigen Unterlagen beim DFB einreichen. Die DFB-Entscheidung, in welchen Arenen gespielt werden soll, fällt am 15. September, ehe das Turnier durch die UEFA im September 2018 vergeben wird. Einziger Konkurrent ist die Türkei.