Eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli) sei für den gebürtigen Chemnitzer "ein Traum". Bislang ist der Schlussmann, der für Schalke auf 170 Pflichtspieleinsätze kommt, trotz durchweg konstanter Leistungen nicht von Bundestrainer Joachim Löw für die Nationalmannschaft berufen worden.
Aktuell haben - neben Weltmeister Manuel Neuer - die Confed-Cup-Sieger Kevin Trapp (Paris St. Germain), Bernd Leno (Bayer Leverkusen) und Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) die Nase vorn.
Die Gründe für seine Nichtberücksichtigung kennt Fährmann nicht. "Natürlich würde ich es gerne wissen, damit ich auch weiß, woran ich an mir arbeiten kann. Doch mit mir hat bislang niemand gesprochen", sagte der 28-Jährige.
Dennoch sei der Keeper mit sich im Reinen: "Ich weiß nur, dass ich mir nichts vorwerfen kann, weil ich konstant meine Leistungen bringe. Daher sind das Dinge, die nicht in meiner Hand liegen. Ich habe alles dafür getan. Ich kann jeden Tag in den Spiegel schauen."