Im August war Titelverteidiger Nigeria in der Qualifikation gescheitert, auch weil mehrere Akteure vor einem wichtigen Spiel den Test nicht bestanden hatten.
"Es liegt in der Verantwortung jedes Mitgliedsverbandes, sicherzustellen, dass seine Spieler den Altersvorgaben entsprechen.
Die FIFA hat darüber hinaus entschieden, bei seinen U17-Turnieren MRI-Untersuchungen der Handgelenke vorzunehmen", wird ein FIFA-Sprecher von der Nachrichtenagentur AFP zitiert.
Der Fall des fünfmaligen U17-Weltmeisters Nigeria, der 2013 und 2015 den Titel geholt hatte, hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt. Medienberichten zufolge bestanden gleich 26 Spieler aus dem Kader den Test nicht.
Mittels der Magnetresonanztomografie kann das Alter mit 99-prozentiger Sicherheit bestimmt werden. Dort wird gezeigt, ob sich die Spieler noch im Wachstum befinden, wie es bei einem 17-Jährigen die Regel ist.