Löw führte weiter aus: "Er ist der geniale Vorbereiter, der in jeder Saison seit zehn Jahren gefühlt 30 bis 40 Vorlagen gibt und selbst noch einmal 50 Tore erzielt." Das würde ihn ebenso von Cristiano Ronaldo oder Mohamed Salah abheben wie seine Fähigkeiten im Dribbling.
"Darüber hinaus hat er die spektakulärste Spielweise: Die Tempo-Dribblings von Messi sind unerreicht. Er kann in einer Hälfte acht, neun Spieler aussteigen lassen - seine Tore bleiben einfach in Erinnerung", erklärte Löw. Mit Messi sieht er Argentinien als potentiellen Konkurrenten im Kampf um den WM-Titel.
Löw warnt vor wütenden Argentiniern
Im Hinblick auf die argentinischen Niederlagen bei WM-Endrunden von 2006, 2010 und 2014 warnte der Bundestrainer: "Umso größer wird jetzt seine Motivation sein. Da kann man sich vorstellen, was in den Argentiniern vorgeht."
In diesem Jahr können Deutschland und Argentinien frühestens im Halbfinale aufeinandertreffen. Deutschland startet in Gruppe H mit Südkorea, Mexiko und Schweden, die Argentinier in Gruppe D mit Nigeria, Island und Kroatien.