"Ich hätte es grundsätzlich anders gemacht als Joachim Löw und hätte nicht 27, sondern 23 Spieler nominiert", äußerte Vogts in seiner Kolumne bei t-online Unverständnis für die Vorgehensweise des Bundestrainers.
Durch die Diskussionen um die gestrichenen Spieler sei "eine unheimliche Unruhe reingekommen", die sich bei einem Ausbleiben eines überzeugenden Sieges gegen Saudi-Arabien weiter verstärken würde.
Vogts: Hummels soll "junge Spieler führen und erziehen"
Auch für Mats Hummels und dessen Kritik an dem Verhalten junger Spieler zeigt Vogts kein Verständnis. In seinen Augen sei es nicht angebracht, "in den Medien über die jungen Spieler von heute zu sprechen", mögliche Kritik solle Hummels intern äußern.
Als Stammspieler sei es auch Hummels' Aufgabe, "die jungen Spieler zu führen und zu erziehen". Nach mittlerweile elf Jahren im Profifussball sehe sich Hummels laut Vogts offenbar in einer Position, in welcher "er auf die jungen Wilden herunterschaut".