Das sagte Rauball der Bild am Sonntag. So wie das Thema derzeit gehandhabt werde, asse es sich "nicht aus der Welt schaffen", so der 71-Jährige weiter.
In Rauballs Augen könne die Geschichte "dauerhaften Schaden bei den beiden Sportlern" hervorrufen. Er ist der Meinung, dass Özil und Gündogan nach der WM-Generalprobe am Freitag in Leverkusen gegen Saudi-Arabien (2:1) geknickt gewesen seien.
Gündogan wurde in der 57. Minute eingewechselt und ausgepfiffen. Özil verpasste die Partie wegen einer Knieverletzung.
Rauball wundern die Pfiffe gegen Gündogan nicht
BVB-Präsident Rauball habe die Reaktion der Zuschauer "überhaupt nicht verwundert". Er glaubt, der "erhebliche Unmut" des Publikums habe aufgrund der unzureichenden Reaktion der Beteiligten "eher noch zugenommen".
Rauball schlägt daher vor, dass sich die Führungskräfte des DFB rund um Bundestrainer Joachim Löw mit Özil und Gündogan "zum frühestmöglichen Zeitpunkt zusammensetzen", um eine "sehr, sehr schwierige Lösung" für die Thematik zu finden.