Grundsätzlich nahm Demirbay, der wie Özil türkische Wurzeln hat und aus Gelsenkirchen stammt, den Arsenal-Akteur in Schutz. "Dieser Spieler hat so viel für die Nationalmannschaft geleistet. Er hat vielleicht nicht die WM gespielt, die man sich vorgestellt hat, aber das haben andere auch nicht", sagte der 25-Jährige.
"Wenn alles gut läuft, ist alles immer gut, aber wenn es nicht läuft, finde ich es übel, Einzelne herauszunehmen", so Demirbay weiter: "Man muss nicht immer alles pauschal infrage stellen. Mesut trägt das Trikot mit Stolz, genau wie ich und jeder andere das Trikot mit Stolz trägt."
Özil sei "nicht verpflichtet, die Nationalhymne zu singen. Nicht weil er Deutschtürke ist, sondern weil er entschieden hat, das nicht zu tun. Das muss man respektieren, so wie es bei Spielern anderer Nationalteams auch akzeptiert wird."