"Wir haben diese Entscheidung zusammen getroffen. Er hat über das Thema sehr viel nachgedacht", erklärte Mutlu der türkischen Nachrichtenagentur DHA am Mittwoch.
Gleichzeitig offenbarte er, dass es seinem Bruder Mesut gut ginge und dieser sich voll auf den FC Arsenal konzentriere. Mit den Gunners weilt Özil derzeit auf Asien-Tour.
Die Rassismus-Debatte, wonach Özil auf der einen Seite übelst beschimpft und auf der anderen Seite gleichzeitig verteidigt worden war, wollte Mutlu aber nicht hochkochen lassen. "Wir sind nicht gekränkt. Wir leben in Deutschland und sind Türken. Wir haben zwei Verbindungen", erklärte er.
Dennoch hätte er sich für seinen Bruder Mesut nach dem blamablen WM-Aus einen besseren Abgang gewünscht: "Jeder will ein letztes Spiel machen und gut aufhören. Er hätte sich besser verabschieden können."