Er selbst habe Ähnliches einst als Profi in Italien erlebt. "Als ich 1991 kam, florierte die Wirtschaft. Es war überall genug Geld da und es wurde ausgegeben", berichtete Bierhoff.
"Und irgendwann kamen die Manipulationen, auf einmal wurden auch bei kleinen Vereinen Schwarzgelder aufgedeckt. Die Wirtschaft brach zusammen, viele Skandale gab es. Und da gab es eine Bereinigung bei Vereinen bei Gehältern um 50 Prozent. Und das ging dann auch."
Um nicht zu viel Fernsehgeld zu verlieren und den Menschen Abwechslung zu verschaffen, plädiert Bierhoff für Geisterspiele. "Ich halte es für möglich und für sinnvoll, auch Spiele ohne Zuschauer stattfinden zu lassen", sagte er. Zudem sollte "irgendwann ein Wettbewerb auch mal zu einem Ende kommen".