Der Fußball stehe für "Verständigung und nicht für Ausgrenzung. Für Vielfalt, für Integration, für Akzeptanz und Toleranz. Diese Werte sind mit rechten Positionen nicht vereinbar", betonte Keller. "Wer sich zu unseren Werten bekennt, den nehmen wir in unserer Gemeinschaft auf. Und die ist viel reizvoller als eine Ideologie, die Hass und Negativität verbreitet."
Keller setzt sich als eine von 82 "Gesichtern der Demokratie" für Schutz und Stärkung der demokratisch-zivilgesellschaftlichen Grundwerte ein. Neben dem Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zählen dazu unter anderem der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker oder NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.