"Ich würde nicht auf den Euphoriezug springen, bleibe aber vorsichtig optimistisch. Ich würde jetzt nicht sagen, dass er sensationell viel besser ist", sagte der DFB-Trainer nach dem 3:1-Sieg in Lettland.
Kuntz hatte zuletzt erklärt, die Ausgangslage beim aktuellen Jahrgang sei etwas besser als beim letzten - der am Ende aber Europameister wurde. "Beim letzten Jahrgang war nachher die Entwicklung entscheidend.
Durch die Spielpraxis konnten die Jungs bessere Leistung bieten", sagt er. Eine ähnliche Entwicklung erhoffe er sich nun auch von der jetzigen Auswahl.
Nach dem 6:0 in San Marino und dem Erfolg in Riga liegt die deutsche U21 zumindest in der Tabelle klar auf EM-Kurs. Weiter geht es für Kuntz und Co. am 7. Oktober in Paderborn gegen Israel, die weiteren Gegner heißen Ungarn und Polen. "Jetzt kommen die stärkeren Gegner", sagte Kuntz.