DFB-Team - Matthäus kritisiert USA-Reise: "Spielern keinen Gefallen getan"

SID
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Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat sich der Kritik an der USA-Reise des DFB-Teams angeschlossen. "Wenn ich im kommenden Jahr eine Europameisterschaft in Deutschland habe, spiele ich doch in deutschen Stadien und nicht am anderen Ende der Welt", schrieb der 62-Jährige in seiner Sky-Kolumne: "Wer diese Reise und diese Ansetzungen geplant hat, hat den Spielern und den Bundesligavereinen keinen Gefallen getan."

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Matthäus hätte versucht, "die Reisestrapazen so gering wie möglich zu halten und gegen europäische Gegner zu testen. Als Verantwortlicher hätte ich die letzten Länderspiele vor der EM in den deutschen EM-Stadien austragen lassen, um vor Ort Atmosphäre zu schaffen und die Fans und die Mannschaft jetzt schon zu vereinen." Der 150-malige Nationalspieler kritisierte, dass von den nächsten drei Partien vier im Ausland stattfinden: "Das ist unglücklich."

Vor allem die späte Rückreise und deren Konsequenzen seien laut Matthäus ein Problem. "Die Zeit zwischen dem Mexiko-Spiel und dem nächsten Bundesliga-Spieltag, ich gehe gar nicht speziell auf die Partie Dortmund gegen Bremen am Freitag ein, ist einfach zu kurz", sagte Matthäus: "Ich hoffe, dass der DFB aus diesen Fehlern lernt."

Die deutsche Nationalmannschaft spielt auf ihrer Reise gegen die USA (14. Oktober in Hartford) und Mexiko (18. Oktober in Philadelphia).

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