"Wir haben einen klaren Plan, den wir durchziehen. Ich bin da sehr optimistisch gestimmt und weiß, dass das auch funktionieren wird", sagte der Offensivspieler dem kicker. Es sehe "so weit gut" aus, Bundestrainer Julian Nagelsmann "weiß Bescheid, wie mein Stand ist".
Beim Test am Montag (20.45 Uhr/ARD) in Nürnberg gegen die Ukraine muss Sané aufgrund seiner Rotsperre zusehen. Gegen Griechenland am Freitag (20.45 Uhr/RTL) in Mönchengladbach könnte er hingegen zum Einsatz kommen.
"Die Stimmung ist gut", betonte Sané: "Es ist ein super Mix. Wir verstehen uns auf dem Platz gut, genauso aber auch außerhalb. Wir brauchen zum Start die gleiche Energie wie in den beiden Testspielen. Dann stehen uns alle Türen offen, sogar bis zum Turniersieg, wenn alles passt."
Es sei "mehr Lockerheit dabei". Die erfolgreichen Länderspiele im März in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) hätten dem Team Auftrieb gegeben. Bei den vergangenen Turnieren, die Sané mit der Nationalmannschaft bestritten hat, sei die Stimmung ebenfalls gut gewesen. Aber: "Irgendwie hat da dieser besondere Spirit gefehlt, der jetzt da ist."
Es sei die Herausforderung, diesen zu konservieren. "Wir müssen diese Energie in den nächsten Wochen beschützen, das ist so wichtig", sagte er: "Denn das ist das, was wir im Eröffnungsspiel gegen Schottland als Erstes brauchen. Alles andere kommt von allein."