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Das DFB-Team setzt sich in seinem zweiten Gruppenspiel in der EM-Qualifikation souverän gegen Weißrussland durch. Beim 2:0 in Borissow wirbelt vor allem Leroy Sane. Die Noten und Einzelkritik zum deutschen Team.
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MANUEL NEUER: Bekam wenig zu tun, weshalb er sein Torwartspiel wie in dieser Szene sehr abenteuerlustig, dafür aber erfolgreich interpretierte. Zeichnete sich mit einer tollen Parade nach einem Kopfball von Nikita Naumow (30.) aus. Note: 2.
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MATTHIAS GINTER: Wusste sich meist nur mit Foulspielen gegen den umtriebigen weißrussischen Stürmer Yuri Kovalev zu helfen. Gewann nur 37 Prozent seiner Zweikämpfe. Bereitete aber das erlösende 2:0 schön vor. Note: 3.
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NIKLAS SÜLE: Ohne Fehl und Tadel im Zentrum der deutschen Dreierkette. Brachte 97 Prozent seiner Pässe an seine Mitspieler und überzeugte durch Robustheit und Wachsamkeit. Note: 2.
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JONATHAN TAH: Wurde in seinem ersten Pflichtspiel in der DFB-Startelf kaum gefordert. Hinterließ einen grundsoliden Eindruck als halblinker Innenverteidiger und schaltete sich oft ins Angriffsspiel ein, ohne besonders in Erscheinung zu treten. Note: 3.
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LUKAS KLOSTERMANN: Agierte wie Schulz sehr offensiv. Zeigte mit seinen zwei vergebenen Chancen (9., 54.) aber, dass Toreschießen nicht seine Lieblingsdisziplin ist. Rettete dafür in der Anfangsphase in höchster Not gegen Stanislav Dragun. Note: 3.
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JOSHUA KIMMICH: Kam auf eine hohe Arbeitsrate im zentralen Mittelfeld. Sprühte vor Spielfreude, traute sich viele schwierige Pässe zu - mal erfolgreich wie vor Sanes Tor (12.), mal weniger erfolgreich. Gelungene Darbietung. Note: 2,5.
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ILKAY GÜNDOGAN: Bildete mit Kimmich das Gehirn der deutschen Elf. Überzeugte mit einer Passquote von 94,2 Prozent (Bestwert aller Mittelfeldspieler), hielt sich mit Vorstößen ins letzte Drittel allerdings zurück. Note: 2,5.
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NICO SCHULZ: Verbrachte mehr Zeit im gegnerischen Sechzehner als im eigenen - und traf dort gegen den mauernden Underdog viele falsche Entscheidungen. Keine seiner Hereingaben war von Erfolg gekrönt. Verlor die meisten Bälle seines Teams (18). Note: 3,5.
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SERGE GNABRY (bis 71.): Legte mit seinem zielstrebigen Abschluss in der 9. Minute, den Weißrusslands Keeper parierte, sehr aktiv los, biss sich wie Sane in der Folge aber oft die Zähne an den kräftigen Osteuropäern aus. Spielte schon besser. Note: 3,5.
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LEROY SANE: Traf nach einer erfolgreichen Gegenpressing-Variante sehenswert zum 1:0. Bot sich auch in der Folge immer wieder an und wirbelte, kam aber nur selten in Abschlusssituationen. Köpfte den Ball noch kurz vor Schluss an den den Pfosten. Note: 2.
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MARCO REUS (bis 76.): Fand bis auf einen Schlenzer (12.) in Durchgang eins fast überhaupt nicht statt. Schlug dann aber nach dem Seitenwechsel eiskalt vor dem weißrussischen Kasten zu und traf erstmals seit der WM 2018 (62.). Note: 2,5.
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JULIAN DRAXLER (ab 71.): Ersetzte Gnabry. Betrieb in den knapp 20 Minuten keine Werbung in eigener Sache - auch, weil das Spiel nur so vor sich hinplätscherte. Ohne Bewertung.
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JULIAN BRANDT (ab 76.): Kam für seinen zukünftigen Vereinskollegen Reus in die Partie. Konnte sich nicht mehr in Szene setzen. Ohne Bewertung.
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