Spätestens als jedes der Automobile am Freitagnachmittag vor dem DFB-Pokalfinale mit einem eigenen Aufkleber versehen war, konnte ein perfektes Wochenende starten.
Mercedes Benz hatte zur mittlerweile schon traditionellen Mercedes-Benz Sternfahrt rund um das Pokalfinale nach Berlin eingeladen und 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland mit ihren Lieblingsautos waren dem Ruf in die Hauptstadt gefolgt.
Modelle aus 50 Jahren Mercedes-Benz-Geschichte
Modelle aus den 50er Jahren bis heute waren am Start, als sich die Teilnehmer am Freitagabend im Inselhotel Potsdam zusammenfanden und zusammen mit Ex-Formel-1-Fahrer Jochen Maas den Auftakt in ein unvergessliches Wochenende feierten.
Claudia Merzbach von Mercedes-Benz führte durch einen beschwingten Abend und hatte neben Maas auch noch Ex-Nationalspieler Thomas Strunz zu einer kleinen Talkrunde rund um die Leidenschaft Auto und natürlich das anstehende Pokalfinale eingeladen.
Autokorso bis zum Olympiastadion
Der Samstag begann für alle Teilnehmer mit einer Schifffahrt auf der Spree. Danach bekamen die Teilnehmer den ersten Patentwagen und später auch den Kaiser persönlich zu sehen: Mercedes-Benz-Markenrepräsentant Franz Beckenbauer schaute am Nachmittag vorbei und präsentierte sich wie gewohnt bestens gelaunt und voller Vorfreude auf das Spiel am Abend.
Davor kam es dann aber noch zum eigentlichen Highlight, zumindest aus Motorsport-Sicht: Dem Sternfahrt-Autokorso vom Hotel zum Berliner Olympiastadion.
Rund anderthalb Stunden schlängelten sich 50 begeisterte Mercedes-Fahrer durch die Straßen der Hauptstadt, vorbei an fast allen Sehenswürdigkeiten bis zur Ankunft am Spielort der finalen Partie zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04.
Rundum gelungenes Wochenende
Im Sportpresse konnten sich die Teilnehmer bei einem kleinen Talk und reichlich Finger Food auf das anstehende Finale vorbereiten, das die Schalker-Fans rund drei Stunden später jubelnd und die Duisburger Anhänger etwas deprimiert zurückließ.
Nach einem langen Abend ging es beseelt zurück ins Hotel, von wo aus die Mercedes-Freunde am Morgen danach mit unheimlich vielen Eindrücken und einem guten Gefühl im Bauch wieder die Heimreise antraten.