Damit haben sich die Verantwortlichen für das Herz - und gegen das Geld entschieden. "Trotz offensichtlicher und nicht wegzudiskutierender Argumente gegen eine Austragung im Jahnstadion, ist sich der SSV Jahn seiner Verantwortung gegenüber der Stadt, der Region und seinen Fans bewusst und ist stolz darauf, die Stadt Regensburg vor einem Millionen-Publikum live in der ARD präsentieren zu können", sagte Johannes Baumeister, Kaufmännischer Geschäftsführer: "Wir erhoffen uns durch diese Entscheidung einen weiteren Schulterschluss zwischen der Region und dem Verein."
Bis zuletzt hatten die Jahn-Verantwortlichen über einen Umzug ins Nürnberger Frankenstadion, das über ein Fassungsvermögen von 40.000 Plätzen verfügt, diskutiert. Doch am Ende entschied sich der Zweitliga-Aufsteiger für die eigene Spielstätte, die nur Platz für 12.000 Fans bietet.
Jahn Regensburg im Steckbrief