"Der Pokal ist unheimlich wichtig - und das würde ich gerne unserem Spiel ansehen", sagte der Coach auf der Pressekonferenz am Ostermontag.
Er möchte sich für die restliche Spielzeit aber nicht nur den Pokal konzentrieren, der wohl die größte realistische Chance des BVB ist, zumindest noch in die Europa League zu kommen. "Unsere Situation ist nicht komfortabel genug, dass wir sagen könnten, wir lassen die Bundesliga auslaufen", meinte der Coach des Tabellenzehnten.
Die Aussage seines Kollegen Markus Gisdol, der BVB habe den größeren Druck, kommentierte Jürgen Klopp mit leiser Ironie: "Wenn Hoffenheim nicht unbedingt in die nächste Runde will, ist der Druck für uns größer. Da ich aber davon ausgehe, dass sie auch ins Halbfinale wollen, ist der Druck bei beiden gleich."
Drei Heimspiele ohne eigenes Tor
Über die Abschlussschwäche seines Teams, das in den vergangenen drei Heimspielen gegen den 1. FC Köln (0:0), Juventus Turin (0:3) und Bayern München (0:1) ohne Tor blieb, müsse er sich "keine Sorgen machen, Gedanken aber schon", sagte der 47-Jährige. Das Spiel gegen die Bayern sei "keine Katastrophe gewesen. Wir müssen nicht jeden Stein umdrehen".
Ob der gegen die Münchner nicht eingesetzte Stürmer Ciro Immobile am Dienstag einsatzbereit ist, ist noch nicht ganz sicher. "Das Trainingsprogramm sah gut aus. Inwieweit er schmerzfrei ist, wird sich zeigen", erläuterte Klopp.
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