"Mich fasziniert das immer wieder, so weit zu kommen und im Endspiel in Berlin dabei zu sein", sagte der Ex-Profi im Interview mit dem SID. Der 58-Jährige gewann den Pott als Spieler mit drei Vereinen (Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln, Werder Bremen). Das gelang neben ihm nur noch den Profis Thomas Kroth (1. FC Köln, Hamburger SV, Borussia Dortmund) und Thorsten Legat (Werder Bremen, VfB Stuttgart, Schalke 04).
Der Wolfsburger Macher sieht beide Teams am Samstag auf Augenhöhe. "Es ist ein total offenes Spiel", erklärte der Geschäftsführer. Dortmund werde sicher offensiv in die Partie gehen. Im Gegensatz zum 2:1-Sieg im Bundesligaspiel vor zehn Tagen seien die Nationalspieler Mats Hummels und Marco Reus von Beginn an dabei. "Also wird Dortmund sogar noch einen Tick stärker sein", so Allofs.
Dass der BVB durch seine vielen Fans und den Abschied von Trainer Jürgen Klopp emotional im Vorteil sei, denkt der "Leit-Wolf" nicht. "Ich glaube, dass es gar nicht so ein Fan-Übergewicht sein wird", sagte Allofs, der mir knapp 30.000 Wolfsburgern im Berliner Olympiastadion rechnet. Der Klopp-Abschied sei für die Medien sicher ein guter Aufhänger, birge aber auch die Gefahr einer "besonderen Drucksituation für die Mannschaft der Dortmunder."
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