"Unsere Chancen sind unverändert sehr gut", sagte Niersbach, der im Exekutivkomitee der UEFA sitzt, der Sport Bild.
Der Skandal um die WM 2006 hatte zuletzt die deutsche EM-Kandidatur belastet. Außerdem wollen sich die nordeuropäischen Länder Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland gemeinsam bewerben und in Konkurrenz zum DFB treten.
Niersbachs Begründung: Nach der EM 2020 in 13 Städten in ganz Europa wolle die Europäische Fußball-Union (UEFA) keine weitere Aufsplittung, sondern nur einen EM-Gastgeber. Und: England, zuletzt EM-Gastgeber 1996, werde nicht kandidieren.