"Was alles gemacht werden muss, damit man überhaupt spielen darf - das ist ja Wahnsinn, das ist verrückt. Es entscheiden halt auch Leute, die selbst noch nie eine Turnhose anhatten, sondern nur ihren Schlips", sagte Mittelstädt in der Online-Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers.
"Für uns ist es genauso ein Auswärtsspiel. Da macht sich der DFB aber leider keinen Kopf", erklärte der Ex-Profi, der in der Saison 1983/84 für den SC Charlottenburg 19 Zweitliga-Spiele bestritt. Die Partie gegen Köln kann wegen der Auflagen des Verbandes nicht im Preussenstadion stattfinden und wurde in die Alte Försterei verlegt.
"Sie tun nur etwas für die Großen", sagte der 51-Jährige über den DFB, bedankte sich aber bei Zweitligist Union Berlin für die Unterstützung: "Kein anderer Verein wollte uns helfen, Union war da und hat gesagt: Kommt zu uns."
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