Trainer Gertjan Verbeek war sauer auf seine Schützlinge, die auf der ganzen Linie enttäuscht hatten. "Walldorf ist zu Recht eine Runde weitergekommen, weil die Mannschaft einfach besser war. Es kann hier keine Frage der Qualität sein, daher war es eine Sache der Einstellung", konstatierte der Niederländer und warf seinen Kickern vor, seinen Vorgaben nicht gefolgt zu sein: "Der Gegner hatte einen Plan, den hatten wir aber auch. Nur mit dem Unterschied, dass sich der Gegner an den Plan gehalten hat, wir aber nicht."
Ex-Profi Hochstätter blickte schon voraus: "Daraus muss man Lehren ziehen, und das werden wir tun. Wir haben nicht die richtige Einstellung und das Engagement an den Tag gelegt, um einen Viertligisten zu schlagen. Wir sind ausgeschieden, das tut weh."
Bochums Innenverteidiger Felix Bastians ergänzte: "Wir müssen als Mannschaft verteidigen und nicht meinen, wir kommen hierhin und spielen gegen einen Regionalligisten Hacke-Spitze-eins-zwei-drei. Es geht darum, kompakt aufzutreten. Wenn man auswärts aber vier Gegentore schluckt, ist das nicht zu kompensieren."
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