Darüber informierte die Polizei den Verein am Mittwoch. "Für uns ist dieser Ermittlungserfolg der Polizei, der erst durch die Hinweise aus der eigenen Fanszene ermöglicht wurde, eine äußerst erfreuliche Nachricht", sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann: "Wir haben nach den Ereignissen in Magdeburg immer betont, dass wir bei derartigen Vorfällen gemeinsam die kriminellen Einzeltäter ausfindig machen müssen, wenn wir unsere Glaubwürdigkeit nicht verlieren wollen."
Fans der Eintracht hatten beim Pokalspiel in Magdeburg am 21. August zu Beginn der zweiten Halbzeit unter anderem zwei Raketen aus ihrem Zuschauerbereich in einen benachbarten Block abgefeuert. Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) hatte das Spiel für rund elf Minuten unterbrochen.
Infolgedessen wurde Frankfurt vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einem Teilausschluss seiner Anhänger für das Bundesligaspiel gegen Bayern München am 15. Oktober als auch das DFB-Pokalspiel gegen den FC Ingolstadt am 25. Oktober belegt.
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