28 Strafanzeigen nach Pokalspiel in Dortmund

SID
Die Fans von Union Berlin brannten Pyro-Technik ab
© getty

Bei Ausschreitungen rund um das Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und Zweitligist Union Berlin (3:0 i.E.) hat die Polizei drei Personen in Gewahrsam genommen und 28 Strafanzeigen gestellt.

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Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zudem seien insgesamt 23 Personen leicht verletzt worden, darunter sechs Polizeibeamte.

Anhänger der Gäste hatten am Dortmunder Hauptbahnhof Böller gezündet, zudem kam es zu Auseinandersetzungen bei der Einlasskontrolle. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Zudem droht den Eisernen ein Nachspiel durch den DFB, nachdem im Gäste-Block in der zweiten Halbzeit und der Verlängerung immer wieder Pyrotechnik gezündet wurde.

Die Berliner wiesen in einer scharf formulierten Pressemitteilung die Verantwortung für die Ausschreitungen energisch von sich. Stattdessen habe "eine dilettantische und chaotische Organisation vor Ort zu erheblichen Beeinträchtigungen für tausende Gästefans" geführt, wie es in der Stellungnahme der Eisernen hieß.

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