Im Endspiel, das der BVB 2:1 gewann und das von lautstarken Schmähgesängen sowie einem Pfeifkonzert gegen die Halbzeit-Show von Schlagerstar Helene Fischer begleitet wurde, "hatten wir es mit zwei Fangruppen zu tun, die wie keine anderen in dieser Saison von Urteilen des Sportgerichts betroffen waren und ganz offenbar ihre Unzufriedenheit deutlich machen wollten", sagte Grindel.
Der BVB war wegen des Fehlverhaltens der eigenen Anhänger unter anderem im Februar mit der Sperrung der Süd-Tribüne für ein Spiel bestraft worden. Gegen Frankfurt wurden in der Vergangenheit immer wieder hohe Geldstrafen und Teilausschlüsse der Fans verhängt. "Ich möchte das nicht überbewerten", sagte Grindel: "Wir haben 25.000 Vereine in Deutschland und da ist die Zusammenarbeit hervorragend."