DFB-Pokal, 2. Runde am Dienstag: Lasogga schießt HSV weiter - FCA ringt Mainz nieder

Von SPOX
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Die 2. Runde des DFB-Pokals ist gestartet. In den ersten Partien des Dienstagabends setzte sich der VfL Wolfsburg im Derby bei Hannover 96 durch. Fortuna Düsseldorf gelang ein Kantersieg, Hertha BSC bezwang Darmstadt. In den späteren Spielen bezwang der FC Augsburg Mainz in der Verlängerung und der HSV schlug Wehen Wiesbaden.

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  • Chemie Leipzig - SC Paderborn 07 0:3 (0:2)

Tore: 0:1 Gueye (18.), 0:2 Hünemeier (28.), 0:3 Gueye (59.)

Rote Karte: Wendt (54., Leipzig)

  • SSV Ulm - Fortuna Düsseldorf 1:5 (1:4)

Tore: 1:0 Morina (1.), 1:1 Ducksch (15.), 1:2 Hennings (33.), 1:3 Lukebakio (37.), 1:4 Lukebakio (43.), 1:5 Ducksch (70.)

Fortuna hat eine erneute Überraschung des Pokalsiegerbesiegers aus Ulm verhindert und einen ersten kleinen Schritt aus der Krise gemacht. Das angeschlagene Bundesliga-Schlusslicht feierte somit nach fünf Ligapleiten in Serie mal wieder ein Erfolgserlebnis.

Morina hatte den Außenseiter bereits nach 14 (!) Sekunden in Führung gebracht. Die Fortuna benötigte jedoch nicht lange, um sich vom Schock des frühen Gegentreffers zu erholen und führte die Entscheidung bereits im ersten Durchgang herbei.

  • Hannover 96 - VfL Wolfsburg 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Mehmedi (20.), 0:2 Weghorst (90.+3)

Kein Erfolg in der Liga, kein Glück im Pokal: Bei Hannover wird der Frust immer größer. Dem Cup-Champion von 1992 fehlte in einer umkämpften Partie die Durchschlagskraft für den Sprung ins Achtelfinale.

Mehmedi brachte den VfL, Pokalsieger von 2015, mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel unter die Latte früh in Führung, Weghorst machte in der Nachspielzeit alles klar. Vor der Partie hatte 96-Präsident Martin Kind in der Bild von einer "kritischen Situation" in seinem Klub gesprochen.

  • SV Darmstadt 98 - Hertha BSC 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Ibisevic (64.), 0:2 Mittelstädt (88.)

37 Sekunden nach seiner Einwechslung hat Kapitän Ibisevic die Hertha BSC ins Achtelfinale geschossen. Vor allem dank des Treffers ihres Torjägers gewannen die Berliner - der Traum vom ersten Finale im eigenen Stadion lebt damit weiter.

Durch den Einzug in die Runde der letzten 16 Teams, die am kommenden Sonntag ausgelost und am 5./6. Februar ausgespielt wird, darf sich die Hertha auch über viel Geld freuen. Die Teilnahme am Achtelfinale wird mit 664.000 Euro prämiert.

Da die Berliner auf der Autobahn im Stau gestanden hatten, begann die Partie im Stadion am Böllenfalltor vor 15.000 Zuschauern mit einer Verspätung von 15 Minuten.

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