In vergangenen Jahren war es eigentlich immer ganz einfach: Die vier Begegnungen im Viertelfinale des DFB-Pokals werden an zwei Spieltagen ausgetragen.
Zwei Spiele am Dienstag, zwei weitere am Mittwoch. Damit war die Pokalrunde bereits nach zwei Tagen entschieden und die nächste konnte in Blick genommen werden.
Ab dieser Saison greift allerdings eine neue Regelung, die die vier Partien auf insgesamt zwei Wochen streckt. An den Tagen Dienstag und Mittwoch wird dann jeweils eine Begegnung gespielt. Doch wieso eigentlich?
DFB-Pokal, Viertelfinale Spieltage: Warum finden die Spiele an vier verschiedenen Tagen statt?
Die Antwort ist so einfach, dass man sie sich schon selbst hätte denken können. Der Grund ist Geld.
Der "Deutsche Fußball Bund" (DFB) hat die TV-Rechte am DFB-Pokal in dieser Saison neu vermarktet. Dabei entschied der Verband, die vier Partien auf vier verschiedene Tage auszuweiten.
Dies hat zur Folge, dass eine parallele Austragung nicht mehr stattfindet und die einzelnen Livespiele mehr Aufmerksamkeit und damit mehr Einnahmen generieren können.
DFB-Pokal, Viertelfinale an vier Spieltagen: Zerstückelung auch in Champions League Praxis
Das Prinzip ist dabei nicht komplett neu. Fußballfans werden die Zerstückelung eines Spieltages bereits aus der Champions League kennen.
In der Königsklasse des Fußballs ist dies bereits seit 2009 gängige Praxis. So werden in egal welcher Runde der K.o.-Phase nie mehr als zwei Spiele gleichzeitig ausgetragen.
DFB-Pokal, Viertelfinale: Alle Spiele im Überblick
Datum | Heim | Auswärts | Beginn |
Dienstag, 30. Januar | FC St. Pauli | Fortuna Düsseldorf | 20.45 Uhr |
Mittwoch, 31. Januar | Hertha BSC | 1. FC Kaiserslautern | 20.45 Uhr |
Dienstag, 6. Februar | Bayer Leverkusen | VfB Stuttgart | 20.45 Uhr |
Mittwoch, 7. Februar | 1. FC Saarbrücken | Bor. Mönchengladbach | 20.45 Uhr |