Zuvor war Vizepräsident Christoph Ehrenberg der Aufforderung durch die übrigen Präsidiumsmitglieder nicht nachgekommen, sein Amt niederzulegen. Die Entscheidung sei dem Führungstrio "sehr schwer gefallen", sagte Kröger, "es besteht aber nach den vielen Gesprächen die zwingende Notwendigkeit, hier kurzfristig für klare Verhältnisse zu sorgen und dadurch die Handlungsfähigkeit des VfL Osnabrück wieder herzustellen".
Die Gründe für den kollektiven Rücktritt liegen demnach in "immer deutlicher hervorgetretenen Differenzen" mit Ehrenberg "hinsichtlich der Zielsetzungen und der richtigen Strategien für die zukünftige Ausrichtung des VfL Osnabrück", heißt es in der Vereinserklärung. Kröger und seine Vizepräsidenten waren am 9. Dezember 2012 in ihre Ämter gewählt worden.
Der VfL liegt mit einer im Sommer neu zusammengestellten Mannschaft nach 21 Spielen mit 31 Punkten nur vier Zähler hinter einem Aufstiegsplatz.
Der VfL Osnabrück im Überblick