Dies berichtet die "Rheinische Post".
Damit verfügt die Stadt über 50,1 Prozent an der Stadionprojektgesellschaft. Der MSV profitiert insofern davon, dass die Stadionmiete von 3,6 Millionen Euro auf 900.000 Euro sinkt.
Allerdings wird diese Rettungsmaßnahme an einige Bedingungen geknüpft. Dazu gehören vor allem ein Schuldenschnitt mit den Gläubigern der Spielbetriebsgesellschaft und die Lizenzerteilung für die 3. Liga. Stadtkämmerer Peter Langner betonte: "Es wird kein Cent städtisches Geld zur Rettung des MSV-Profifußballs ausgegeben."
Dem MSV war im vergangenen Jahr die Lizenz für die 2. Bundesliga verweigert worden, damit war der Verein zwangsabgestiegen. Allerdings musste der Klub lange Zeit um die Spielerlaubnis in der 3. Liga bangen. Die Nachlizenzierung für die 3. Liga durch den DFB war erst Ende November 2013 erfolgt.
Der MSV Duisburg im Überblick