"Ich glaube nach wie vor daran, dass wir die Lizenz erhalten werden", wird der 55-Jährige in der "Bild"-Zeitung zitiert: "Wir sind weiter in Gesprächen. Ich habe immer gesagt, dass wenn wir den Aufstieg sportlich schaffen, wir nächstes Jahr auch in der zweiten Liga spielen werden. Dazu stehe ich nach wie vor."
Rangnick, als Sportdirektor für die Fußball-Projekte von Red Bull in Leipzig und Salzburg zuständig, hatte sich in den vergangenen Tagen bereits optimistisch und kompromissbereit gezeigt. Schärfere Töne schlug hingegen Klub-Mäzen Dietrich Mateschitz an. Der Getränke-Hersteller und Milliardär bezeichnete die Bedingungen der DFL als "Entmündigungsantrag" und sprach vom drohenden "Aus" für das Projekt.
Leipzig muss nach dem sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga nach Vorgabe der DFL die starke Präsenz des Sponsors im Klub einschränken. Die Besetzung aller Führungsgremien mit Vertretern des Geldgebers stelle ein Problem dar, heißt es seitens der DFL. Auch ein neues Logo müsse her, weil das jetzige zu sehr an den Sponsor erinnere. Bis zum 28. Mai muss es zu einer Einigung kommen, dann tagt der finale Lizenzierungsausschuss der DFL.
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