Denn durch ein 2:1 (2:0) gegen Hansa Rostock verkürzte Verfolger Holstein Kiel zwei Spieltage vor Saisonende den Rückstand auf die Zebras auf einen Punkt.
Platz drei behauptete der 1. FC Magdeburg durch ein 0:0 gegen FSV Frankfurt. Punktgleich mit Magdeburg (57) belegt Jahn Regensburg, das bereits am Freitag Rot-Weiß Erfurt 4:1 (2:1) bezwungen hatte, auf Platz vier.
Im Abstiegskampf musste Absteiger SC Paderborn unter seinem neuen Trainer Steffen Baumgart einen weiteren Dämpfer hinnehmen. Der ehemalige Bundesligist kam gegen den FSV Zwickau zu einem 1:1 (0:0) und muss mit nur 40 Punkten nach wie vor fürchten, in die Regionalliga durchgereicht zu werden. Werder Bremen II, das am Freitag 1:1 (1:1) gegen den Halleschen FC gespielt hatte, weist auf Abstiegsplatz 18 nur einen Zähler weniger auf.
Mainz II schöpft wieder Hoffnung
Winzige Hoffnungen auf den Klassenerhalt kann sich der Vorletzte FSV Mainz 05 II machen, der mit 2:0 (2:0) gegen den VfR Aalen seinen dritten Sieg in Folge feierte und mit 36 Zählern wieder Blickkontakt zum rettenden Ufer hat. In Sorge ist zudem noch Erfurt mit 41 Zählern.
Den Klassenerhalt feierte unterdessen Fortuna Köln durch ein 2:1 (1:0) beim VfL Osnabrück. Zudem trennten sich im Mittelfeldduell der SV Wehen Wiesbaden und die SG Sonnenhof Großaspach 0:0. Zum Abschluss des Spieltages verdarb Preußen Münster am Sonntag dem Chemnitzer FC die Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der DDR-Meisterschaft. Die Westfalen gewannen das Mittelfelduell bei den Sachsen, die am 7. Mai 1967 in der damaligen DDR-Oberliga noch unter dem Namen FC Karl-Marx-Stadt den Titel gewonnen hatten, mit 3:0 (1:0).
Kingsley Schindler mit Doppelpack
Den Duisburgern, die bei einem Sieg vorzeitig den Aufstieg perfekt gemacht hätten, machte Saliou Sane (70.) einen Strich durch die Rechnung. Kingsley Onuegbu (90.+1) rettete den Hausherren zumindest noch die Tabellenführung.
Kühlen Kopf bewahrten die Kieler, für die Kingsley Schindler seine Saisontreffer zehn und elf erzielte. Zunächst traf der Holstein-Torjäger in der 3. Minute per Foulelfmeter, dann stellte der Torjäger in der 37. Minute auf 2:0. Marcel Ziemer (63.) konnte für Rostock nur noch verkürzen.
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