Ursprünglich war der Einstieg des Unternehmens erst für die Spielzeit 2018/19 vorgesehen. Die Telekom einigte sich auf eine Sublizenz mit dem aktuellen Rechteinhaber - der Sportrechteagentur SportA von ARD und ZDF. Dennoch wird die 3. Liga auch weiterhin im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein.
Die ARD und ihre dritten Programme werden in der kommenden Saison bis zu 120 Spiele live produzieren und übertragen. Das Auswahlrecht liegt dabei aufseiten von SportA und der ARD. Die Sportschau wird unverändert an den Samstagen zwischen 18.00 Uhr und 18.30 Uhr die Höhepunkte von drei bis vier Topbegegnungen des jeweiligen Spieltags zeigen.
"Stoßen in neue Dimensionen vor"
Der aktuelle Medienrechte-Vertrag mit der SportA als Erstverwerter läuft bis zum Ende der kommenden Saison. Ab der Spielzeit 2018/2019 tritt der neue Vertrag in Kraft, in dessen Rahmen die SportA und die Telekom gemeinsam bis zum Sommer 2022 die Medienrechte an der 3. Liga und der Frauen-Bundesliga halten. Die ARD und ihre Landesrundfunkanstalten werden dann noch 86 Partien aus der 3. Liga sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga live zeigen.
"Durch die neue Übertragungssituation und die Tatsache, dass ab der nächsten Saison alle Spiele live zu sehen sind, stoßen wir in der 3. Liga in neue Dimensionen vor", sagte der zuständige DFB-Vizepräsident Peter Frymuth: "Die Vereine und die Liga werden noch stärker wahrgenommen, das ist ein sehr positives Signal."
Die Telekom wird die Spiele in Deutschland in ihrem Fernsehangebot EntertainTV zeigen. Auch über PC/Laptop, Smart-TV und verschiedene Streamingdienste sowie mobil über Tablet und Smartphone werden die Partien zu sehen sein. Alle Spiele werden in Full HD produziert.