3. Liga: Legendäre Schiri-Schelte von Jan Löhmannsröben vom 1. FC Kaiserslautern sorgt

Von SPOX
Jan Löhmannsröben vom FCK hat mit einer Schiri-Schelte für Aufsehen gesorgt.
© getty

Der 1. FC Kaiserslautern hat am 6. Spieltag der 3. Liga aufgrund eines umstrittenen Elfmeters in der Nachspielzeit beim FSV Zwickau den Sieg verpasst. FCK-Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben war anschließend stinksauer auf Schiedsrichter Markus Wollenweber.

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"Wenn das ein Schiedsrichter ist, weiß ich auch nicht, Digga. Der soll Cornflakes zählen gehen", schimpfte Löhmannsröben, nachdem sein Team in der 92. Minute den 1:1-Ausgleich kassiert hatte.

Hintergrund der Geschichte: Kurz vor dem Abpfiff hatte Löhmannsröben im gegnerischen Strafraum den Ellbogen ins Gesicht bekommen, doch Schiri Wollenweber ließ weiterlaufen. Auf der anderen Seite hatte der Unparteiische dagegen auf Handspiel von Löhmannsröben entschieden und Elfer gegeben.

Löhmannsröben: "Da platzt mir die Krawatte"

"Wenn das kein Foulspiel ist, dann leck mich am Arsch. Wie kann man das nicht sehen? Da fehlen mir die Worte. Man sieht, dass der Ellbogen klar ins Gesicht geht", polterte Löhmannsröben: "Da vorn haben wir eine Szene, ganz klar Elfmeter. Wenn das nicht gepfiffen wird, passiert das gar nicht. Da platzt mir die Krawatte, ehrlich."

Und der 27-Jährige, der im Sommer aus Jena auf den Betzenberg kam, weiter: "Ich hoffe, der kann eine Woche nicht pennen. Der soll erstmal Kreisliga pfeifen und die Augen aufmachen." Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt nun gegen den Spieler.

Kaiserslautern hat bislang lediglich sechs Zähler auf dem Konto und belegt Rang 15.