Daniel Frahn und Chemnitzer FC einigen sich außergerichtlich

SID
Daniel Frahn wurde vom Chemnitzer SC entlassen.
© getty

Der Gerichtsprozess zwischen dem Chemnitzer FC und seinem ehemaligen Kapitän Daniel Frahn ist beendet. Beide Parteien erzielten eine außergerichtliche Einigung. Der Drittligist hatte Frahn im Zuge des Neonazi-Skandals fristlos gekündigt, der Angreifer hatte dagegen vor dem Arbeitsgericht geklagt.

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"Der Vertrag des 32-Jährigen wurde einvernehmlich aufgelöst", teilte der Klub mit. Dem Torschützenkönig der Vorsaison in der Regionalliga Nordost war am 5. August mit sofortiger Wirkung gekündigt worden.

Frahn wurde eine zu große Nähe zur rechtsextremistischen Szene vorgeworfen, nachdem er sich beim Auswärtsspiel in Halle im Gästeblock mit entsprechenden Gruppierungen aufgehalten hatte.

Frahn selbst beteuerte, dass er kein Nazi sei. "Das Kapitel CFC ist zu Ende! Damit endet endlich eine unfassbar schwierige Zeit der letzten sechs Monate für mich, in der ich aber auch viel dazu gelernt hab", schrieb Frahn auf Facebook.

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