3. Liga: Felix Magath ätzt gegen den DFB: "Absolut null Verständnis"

SID
Felix Magath ist der Chef von Flyeralarm Global Soccer, dem Spnsor der Würzburger Kickers
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Felix Magath, als Chef von Flyeralarm Global Soccer unter anderem für den Drittligisten Würzburger Kickers mitverantwortlich, hat den DFB wegen des Hin und Her beim Restart der 3. Liga kritisiert.

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"Ich habe absolut null Verständnis dafür, dass der ursprünglich für den 26. Mai geplante Neustart verschoben wurde. Je länger man etwas Notwendiges aufschiebt, desto größer werden doch die Probleme und sind es schon jetzt. Sportlich, wirtschaftlich und rechtlich", sagte Magath der Bild-Zeitung.

Es sei nicht zu verstehen, "warum die ersten beiden Profi-Ligen ein Konzept vorgelegt haben und längst wieder spielen - die dritte Profi-Liga aber nicht", ergänzte der 66-Jährige. Der DFB hatte am Dienstag mitgeteilt, mit einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der 3. Liga am 30. Mai zu planen. Gedankenspiele über die Fortsetzung der wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen Saison am 26. Mai waren zuvor verworfen worden.

"Es hätte längst Klarheit geschaffen werden müssen. Stattdessen schiebt der DFB die Verantwortung hin und her. Wenn es keine klare Linie gibt, muss man sich nicht wundern, dass einzelne Vereine versuchen, eigene Wege zu gehen", betonte Magath, der in seiner Funktion bei Flyeralarm nicht nur bei Würzburg, sondern auch dem österreichischen Erstligisten Admira Wacker mitbestimmt. Ein Abbruch, wie ihn zum Beispiel der 1. FC Magdeburg fordert, "kann nicht die Lösung für die 3. Profi-Liga sein", betonte der ehemalige Bundesliga-Trainer.

Dem DFB macht bei seinen Plänen zur Fortsetzung der Saison vor allem die zerstrittene Lage zu schaffen. "Das belastet uns alle, das kann man nicht beschönigen", sagte Generalsekretär Friedrich Curtius am Dienstag. Was einen möglichen Restart angehe, müsse man abwarten, "was die Politik entscheidet", ergänzte Curtius.

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