Vor allem in Online-Medien und Foren war daraufhin von "Einmischung in innere Angelegenheiten" und "überzogene Forderungen", aber auch von "Unterstützung", die Rede. Von den Turnier-Verantwortlichen gab es zunächst keine Stellungnahme.
Der Geschäftsführer von Fußballmeister Borussia Dortmund hatte sich in der "Sport Bild" über die Inhaftierung der Oppositionellen Julia Timoschenko empört.
"Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Leute dagegen einsetzen, die ansonsten für alles und jeden ihre Stimme erheben und für jede Eidechse, die geschützt werden muss, Protestbewegungen gründen. So ein Umgang miteinander mitten in Europa? Das kann nicht wahr sein", wurde er zitiert. Natürlich wolle er die Spiele sehen, aber er sei sich noch nicht sicher, ob er es tue: "Mein Denkprozess ist noch nicht abgeschlossen."
Die EM 2012 im Überblick