"Wir haben ein kompaktes Team, die Stimmung ist super, ich bin optimistisch. Warum sollten wir es nicht bis zum Finale schaffen?"
Am Donnerstag in Österreich gegen Armenien hatte Papadopoulos das Siegtor mit einem Kopfball erzielt. Die Stürmer konnten dagegen erneut kein Selbstvertrauen aufbauen.
Giorgos Samaras vom schottischen Meister Celtic Glasgow scheiterte mit einem Elfmeter ebenso am armenischen Torhüter Roman Beresowski wie Kostas Katsouranis. Der frühere Frankfurter Theofanis Gekas konnte sich kaum in Szene setzen.
Santos: "Haben nunmal keinen Messi"
Nationaltrainer Fernando Santos bleibt trotz der Ladehemmung seiner Angreifer noch gelassen. "Wir haben nunmal keinen Lionel Messi, deshalb müssen wir als gesamte Mannschaft überzeugen", lautet das Motto des Nachfolgers von Otto Rehhagel, der die Griechen 2004 überraschend zum EM-Titel geführt hatte.
Gegen Armenien hatte in Papadopoulos ebenso ein Abwehrspieler das einzige Tor erzielt wie zuvor beim 1:1 gegen Slowenien. Dort war es Rechtsverteidiger Vassilis Torosidis, der gegen Armenien wegen Kniebeschwerden pausieren musste.
Bis zum EM-Eröffnungsspiel am 8. Juni in Warschau gegen EM-Gastgeber Polen soll Torosidis aber wieder rechtzeitig fit sein. Am Freitag flog die Mannschaft zunächst zurück nach Athen, am Montag geht es weiter nach Warschau. Weitere Gegner in der Vorrundengruppe A neben Polen sind Russland und Tschechien.
Griechenlands Gruppe A im Überblick
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