Laut Michel Platini, dem Präsidenten der Europäischen Fußball-Union (UEFA), habe die Auslastung im Schnitt bei 98 Prozent gelegen.
Der Besucherschnitt von 46.519 Fans pro Spiel ist allerdings nur der zweitbeste Wert der EM-Geschichte. Bei der EM 1988 in Deutschland strömten durchschnittlich 62.379 Fans in die Stadien. Allerdings hatte es damals nur 15 und nicht wie seit 1996 31 EM-Spiele gegeben.
Die meisten Zuschauer hatten bei dieser EM das Finale zwischen Spanien und Italien sowie das Gruppenspiel zwischen Schweden und England mit 64.640 Fans, gefolgt vom Viertelfinale zwischen England und Italien (64.340), und der Auftaktpartie des Gastgebers Ukraine gegen Schweden (64.290). Alle vier Spiele fanden im Finalort Kiew statt, der über das größte EM-Stadion verfügt.
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