"Der heutige Ratsbeschluss ist ein wichtiges Signal an den Deutschen Fußball-Bund und die Europäische Fußball-Union, dass die Bewerbung von einer breiten politischen Mehrheit getragen wird", sagte Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. Das Stadion erfülle den Anforderungskatalog des DFB bereits in weiten Teilen. Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wären vor allem in den Bereichen Presse und Hospitality nötig.
Derzeit sind 14 Städte im Rennen um die zehn Standorte. Die Kandidaten müssen bis zum 12. Juni ihre vollständigen Unterlagen für das nationale Bewerbungsverfahren einreichen. Dabei handelt es sich um Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mönchengladbach, München, Nürnberg und Stuttgart.
Die Entscheidung über den Ausrichter fällt im September 2018. Einziger Konkurrent Deutschlands ist die Türkei. Der DFB wird am 15. September entscheiden, mit welchen zehn Arenen das Turnier ausgerichtet werden soll.